Kaninchen draussen bei klirrender Kälte und Minusgraden

Kaninchen draussen bei klirrender Kälte und Minusgraden

Kaninchen kommen mit Kälte viel besser zurecht als mit Wärme. Sie bilden ein dickes Fell und sind rundum gut geschützt. Ganz wichtig sind trockene und vor Zugluft geschützte Unterstände. Solange sie es von Anfang an gewöhnt sind, also schon im Herbst draußen sind und sich langsam an die Kälte gewöhnen können, ist alles in Ordnung. Die Kaninchen bekommen ihr Winterfell und frieren damit überhaupt nicht. Auf keinen Fall zwischendurch ins Haus holen, wenn ja dann nur in den kühlen Keller. Unsere eigenen Kaninchen und Meerschweinchen kennen den Dauerfrost noch vom letzten Jahr. Bei minus fünf Grad haben wir über den Stall noch zusätzlich eine Wolldecke gelegt.

Viel Stroh und auch Heu in den Käfig legen.

Ganz wichtig ist, dass keine Metallteile im Käfig sind, oftmals sieht man als Unterlagen Bodenwannen aus Metall, bei Minustemperaturen kann das zu Erfrierungen der Pfötchen führen. Wir geben täglich mehrmals frisches Wasser, am besten in kleinen Porzellangefässen (kein Alu)

Die Trinkflaschen haben meist auch einen Metallnippel, bitte bei Frost rausnehmen oder einfach umdrehen, so das der Trinknippel nach aussen zeigt.

Wichtig: kein heißes Wasser für Trinkflaschen benutzen, da heißes Wasser schneller gefriert als kaltes.

Obst und Gemüse (Schlangengurke) gefriert jetzt auch sehr schnell, deshalb in klein geschnittenen Stückchen reichen und nur in kleinen Portionen zum sofortigen Verzehr.

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